Doris Reinecke-Niemeier die neue Ausstellung

im Gemeindehaus bei einem Sektempfang er-

öffnet. Bereits als Kind zeichnete und malte die

1946 in Hannover geborene Künstlerin gerne.

So lag es nahe, dass Doris Reinecke-Niemeier

ihre Passion zum Beruf machte. Ihrer Vita ist zu

entnehmen, dass sie ihr Kunststudium an der

Werkkunstschule Bielefeld und ein Lehramtsstu-

dium an der dortigen PH abgeschlossen hat. In

ihr Schaffen gehören u.a. Zeichnungen, Aquarelle

und Illustrationen von Kindergedichten und – bü-

chern. Mit der bekannten Bielefelder Künstlerin

Gisela Wäsche veranstaltet Doris Reinecke-Nie-

meier regelmäßig Zeichenspaziergänge in Biele-

feld und Umgebung. In der Ausstellung im Bartholomäusgemeindehaus sind vor allem Werke zu sehen, in denen sich die Künstlerin mit den traumatischen Kriegserinnerungen ihres 1999 verstorbenen Vaters aus dessen Feldpostbriefen auseinander setzt. Doris Reinecke-Niemeier selbst sagt von diesen Werken: „Nun liegt eine Arbeit vor, die nahezu, jedoch nicht gänzlich abgeschlossen ist: Eine Art Wandzeitung ist entstanden.“